Eigentumswohnung in Passau
Für viele ist der Wunsch in die eigenen vier Wände zu ziehen nach wie vor ungebremst. Dabei erfreuen sich gerade Eigentumswohnungen einer immer größer werdenden Beliebtheit. Dabei sollte man jedoch ein paar Dinge beachten, sonst endet der Verkauf schnell im Fiasko. Um dem vorzubeugen, enthält der Artikel alles Wissenswerte rund um die Eigentumswohnung und verrät, warum sich gerade Passau als potenzieller Standort lohnen kann.
Vorteile einer Eigentumswohnung
Wer mit dem Gedanken spielt, eine Eigentumswohnung zu erwerben, sollte sich vorerst über die Vorteile im Klaren sein. Denn immerhin handelt es sich zwar um eine „spezielle“ Wohnform gegenüber einer herkömmlichen Mietwohnung, dafür erhält man aber auch einige Annehmlichkeiten.
- Freie Gestaltung der eigenen vier Wände: Im Gegensatz zu einer Mietwohnung kann der Innenraum einer Eigentumswohnung frei gestaltet werden, von ein paar Einschränkungen abgesehen. Wer auf gewisse Extras nicht verzichten will, ist also bei einer Eigentumswohnung an der richtigen Adresse.
- Kostenersparnis gegenüber dem Kauf eines Hauses: Nicht nur der Kaufpreis einer Eigentumswohnung ist meist niedriger als der eines Hauses. Auch die anfallenden Nebenkosten sind dadurch geringer. Daher ist eine Eigentumswohnung für denjenigen lohnend, der mit vergleichsweise wenig Budget ein Eigenheim erwerben möchte.
- Größere Auswahl: Im Gegensatz zu Häusern gibt es gerade in Ballungsräumen oder größeren Städten mehr freie Eigentumswohnungen als Häuser. Diese größere Auswahl erleichtert die Suche ungemein.
- Absicherung im Alter: Auch wenn der Kaufpreis günstiger, als der eines Hauses sein kann, es handelt sich hier immerhin um Besitz; und der kann sich im Alter auszahlen. Denn oft steigt der Wert von Eigentumswohnungen an. Gerade wenn sich das Viertel positiv entwickelt, sind die möglichen Gewinne größer als bei Häusern.
- Individuelle Energieeffizienz: In Zeiten steigender Energiepreise versucht jeder zu sparen. Dabei haben manche Menschen bestimmte Vorstellungen, sei es dem Geldbeutel oder der Umwelt zuliebe. In einem gewissen Rahmen können dabei die individuellen Vorstellungen bei einer Eigentumswohnung berücksichtigt und umgesetzt werden.
Fragen, die es im Vorfeld zu klären gilt
Man sollte niemals blauäugig an den Kauf einer Eigentumswohnung herangehen, immerhin ist ein Kauf mit gewissen Geldmitteln verbunden. Daher sollte man sich gut überlegen, wohin man zieht und wie sich die jeweiligen Bedürfnisse entwickelt werden. Hier sind einige Denkanstöße.
- Wo soll in den kommenden Jahren gelebt werden? Stadt oder Land? Innenstadt oder Zentrum?
- Bleibt man in der jetzigen Stadt oder gibt es eventuell Gründe, die für einen Umzug sprechen?
- Welche Geschäfte oder Einrichtungen werden in der unmittelbaren Nähe benötigt?
- Alt- oder Neubau?
- Welchen finanziellen Rahmen gibt es?
Selbstverständlich ist die Liste nicht abschließend. Je nach persönlicher Lebenssituation können noch weitere Fragen hinzukommen.
Das gilt es beim Kauf einer Eigentumswohnung zu beachten
Bei dem Kauf der Eigentumswohnung gibt es einiges zu beachten, daher lohnt es sich im Vorfeld, mit potenziellen Fehlerquellen zu beschäftigen. Das spart vielfach Zeit und Nerven. Selbstverständlich sind diese Punkte von der jeweiligen Eigentumswohnung abhängig, ein paar sind jedoch immer gleich.
- Die Lage der Wohnung ist entscheidend. Schließlich wirkt sich diese nicht nur auf den Wert der Immobilie aus, sondern sollte auch zum jeweiligen Lebensabschnitt passen. Daher lohnt es sich im Vorfeld mit dem jeweiligen Bezirk auseinander zu setzen.
- Zum Kauf einer Eigentumswohnung gehört selbstverständlich eine Besichtigung. Bei dieser sollte man sich nicht zu sehr vom Makler oder Eigentümer „herumführen“ lassen, sondern ruhig Eigeninitiative zeigen. Nur so können etwaige Mängel konsequent ermittelt werden.
- Ähnlich wie die Lage der Wohnung spielt auch die Bausubstanz eine große Rolle. Wer dabei nicht versiert beziehungsweise vom Fach ist, der sollte auf qualifizierte Hilfe zurückgreifen. Sachverständige verlangen mitunter kostengünstige Pauschalen, die sich durchaus auszahlen können.
- Sämtliche Rechnungen oder Nachweise sollten vollumfänglich eingesehen werden. Das sorgt nicht nur für eine gewisse Kostentransparenz, sondern schützt auch vor bösen Überraschungen.
- Über etwaige Fragen sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen. Idealerweise werden diese notiert, so kann im Ernstfall nichts in Vergessenheit geraten.
Diese Nebenkosten entstehen beim Kauf einer Eigentumswohnung
Bei dem Kauf einer Eigentumswohnung fallen verschiedene Nebenkosten an. Diese werden oftmals auch Kaufnebenkosten genannt und dürfen nicht unterschätzt werden. Dabei können diese in feste und variable Nebenkosten unterteilt werden. So handelt es sich bei den festen Kaufnebenkosten um gesetzliche Gebühren, die anfallen, wie beispielsweise die Grunderwerbsteuer. Zu den variablen Kaufnebenkosten zählt typischerweise die Maklergebühr.
Grunderwerbsteuer
Direkt mit dem Kauf einer Eigentumswohnung wird die Grunderwerbsteuer fällig. Das mag vielleicht verwundern, aber immerhin erwirbt man mit dem Kauf der Wohnung nicht nur einen Teil des Hauses, sondern auch ein Stück des Grunds auf dem das Gebäude steht. Dadurch wird die Grunderwerbsteuer fällig. Die anfallenden Gebühren schwanken je nach Bundesland und liegen zwischen 6,5 und 3,5 % des Kaufpreises.
Grundbuchkosten
Damit der Käufer ordnungsgemäß als Eigentümer anerkannt wird, ist ein Eintrag ins Grundbuch fällig. Hierfür erhebt das zuständige Grundbuchamt Grundbuchkosten. Auch wenn die Eintragung oft von einem Notar veranlasst wird, sind diese Kosten nicht Bestandteil der Notarkosten. Sie betragen 0,5 % des Kaufpreises und müssen gesondert abgeführt werden.
Notarkosten
Auch die Notarkosten sind keine variablen, sondern feste Kosten. Denn ein Notar ist in Deutschland beim Kauf von Immobilien Pflicht. Dafür prüft er als unabhängiger Dritter nicht nur etwaige Hypotheken oder Altlasten des Gebäudes, sondern dokumentiert auch den Kauf. Dafür fallen rund 1,5 % des Kaufpreises als Gebühr an.
Finanzierungsnebenkosten
Finanzierungsnebenkosten hingegen sind variable Kosten, sollten aber in keinem Fall vergessen werden. Denn diese betragen mehrere tausend Euro, je nach Finanzierungssumme. Die Nebenkosten der Baufinanzierung findet man stets im Finanzierungsvertrag. Dabei sollte man immer auf den effektiven Jahreszins und nicht den Sollzins achten. Der effektive Jahreszins beinhaltet alle Gebühren, wie zum Beispiel Sondertilgungen oder Vermittlerprovisionen.
Sonstige Kosten
Je nach Kauf können zusätzliche Kosten anfallen. Denkbar sind vor allem Makler- oder Sanierungskosten. Während letztere stark vom Objekt abhängig sind, gelten für Maklergebühren allgemeingültige Preisspannen. Zwar sind diese nicht gesetzlich festgelegt, betragen üblicherweise jedoch zwischen 3,5-7 % des Kaufpreises. Mitunter werden die Maklergebühren aber sowohl von Käufer als auch von Verkäufer getragen.
Darum lohnt sich eine Eigentumswohnung in Passau
Die beschauliche Stadt in Niederbayern liegt an der Grenze zu Österreich und kann mit vielen verschiedenen Vorzügen aufwarten. Dabei ist die Universitätsstadt nicht nur für den Zusammenfluss seiner drei Flüsse, Donau, Inn und Ilz, bekannt. Die Dreiflüssestadt verfügt über viele verschiedene Sehenswürdigkeiten und kulturelle Attraktionen. Dabei ist die Stadt jedoch klein und beschaulich geblieben, sodass man sich nicht über fehlende Privatsphäre oder Besucherströme beklagen braucht. Die Universität sorgt für eine gesunde Durchmischung der Altersklassen und ist dafür verantwortlich, dass man in Passau nicht nur in traditionell zünftigen Wirtshäusern sitzen kann, sondern auch einen Absacker in einer der vielen kleinen Bars nehmen kann. Über mangelnde Bewegung braucht sich dabei keiner zu beklagen, durch seine geografische Lage ist die Stadt für viele Sportarten interessant und nahezu ideal für jeden der Abwechslung sucht.